Best Practices im Lager
BGHW – Präventionspreis 2016:
L'Oréal Deutschland GmbH, Karlsruhe
„Gelebte Sicherheitskultur – Best practices in unserem Lager“
Zu Beginn des Videos fährt die Kamera dynamisch über den Pokal für den BGHW Präventionspreis 2016 und zeigt ihn dann in der Totale. Neben dem Pokal wird der Titel „Gelebte Sicherheitskultur – Best practices in unserem Lager“ eingeblendet.
Das Logistikzentrum von L’Oréal in Karlsruhe von außen. Der Transporter des BGHW Präventionspreises 2016 fährt auf der davorliegenden Straße von rechts nach links durch das Bild. Danach sehen wir von innen die mit zahlreichen Kartons und Paletten gefüllten Regale des Lagerhauses und einen Gabelstapler, der aus einer der oberen Reihen eine folierte Palette herunterhebt. Währenddessen eröffnet der Sprecher: „Die internationale Kosmetikmarke L‘Orèal ist in Deutschland unter anderem mit einem Logistikzentrum in Karlsruhe präsent.“
Jürgen Bock, Customer Supply Chain Director, der L’Oréal Deutschland in Karlsruhe, stellt im Interview Unternehmen und dessen Politik vor: „Die L’Oréal-Gruppe möchte allen Frauen und Männern auf der ganzen Welt Schönheitsprodukte anbieten, …“ Die Szene wechselt zu Herr Bock, der gemeinsam mit Andreas Neumaier durch die zuvor gezeigte Lagerhalle auf die Kamera zu läuft. Weiterhin hören wir Herr Bock sprechen: „…die qualitativ höchsten Ansprüche genügen, die sie ohne Bedenken verwenden können und die die Umwelt schonen. Das ist das Ziel unseres Unternehmens.“ Zurück im Interview setzt Herr Bock fort: „Wir sehen uns in der Verantwortung, einen Beitrag zur Umwelt zu leisten …“ Erneuter Szenenwechsel, während Herr Bock weiterspricht. Dieses Mal sehen wir eine Gruppe von Mitarbeitern in Warnwesten, die in der Lagerhalle unter Anleitung einer Mitarbeiterin gymnastische Übungen am Arbeitsplatz durchführen. „…sowie die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Besucher im Blick zu haben“, beendet Herr Bock sein Interview.
Erneut sehen wir die Gänge der Lagerhalle, zwei Gabelstapler treffen sich an einer Kreuzung, der eine Fahrer lässt den anderen mit einer kollegialen Geste passieren. Wir hören den Sprecher: „Gesunde und sichere Arbeitsplätze…“ Nun sehen wir in einer dynamischen Draufsicht ein vereinfachtes 3D-Grundrissmodell des L’Oréal-Lagerhauses aus Glas von oben. Im Modell verteilt, sind zahlreiche Stichwörter zum Thema Sicherheit im Betrieb angeordnet. Während das Modell überflogen wird, hören wir weiter die Sprecherstimme: „…im L’ORÉAL Logistikzentrum Karlsruhe wird dieser Anspruch mit der Umsetzung von Best practice Ideen im Lagerbetrieb vorbildlich unterstützt und ständig weiterentwickelt.“ Am Ende fokussiert die Kamera auf den Worten „Batterieladestation ohne Stolpergefahr“ und der Sprecher kommentiert passend: „Beispiel: Batterieladestation ohne Stolpergefahr“
Sogleich sehen wir eine solche Batterieladestation für Gabelstapler. Ein Mitarbeiter parkt seinen Gabelstapler an einem der zwei freien Plätze in Kameranähe. Die Gabeln der Gabelstapler werden allesamt von einem kleinen erhöhten Laufsteg aus Metall verdeckt, über den Mitarbeiter ohne Stolpergefahr die Ladestation erreichen können. In einer Nahaufnahme sehen wir die Gabeln unter dem Laufsteg und dann einen Mitarbeiter, der diesen problemlos überquert. Der Sprecher kommentiert die Szenen passend: „In herkömmlichen Batterieladestationen stellen die Gabeln der Stapler eine Stolpergefahr dar. Durch ein Podest, das über die Gabeln führt, wird dieser Gefahr aus dem Weg gegangen.“
Wieder sehen wir Worte aus dem 3D-Modell im Fokus, dieses Mal „Warnleuchten an Türen“, wie auch der Sprecher mit seinen Worten bestätigt: „Beispiel: Warnleuchten an Türen“
Wir sehen nun eine geschlossene Tür im Lagerhaus, der sich ein Mitarbeiter nähert. Neben der Tür leuchtet eine rote Signalleuchte. Die Kamera zoomt auf das an der Tür angebrachte, rote Warnschild auf dem steht: „Bei aktiver Warnleuchte, die Tür aus Sicherheitsgründen bitte nicht öffnen.“ Im Bildausschnitt sehen wir ebenso die leuchtende rote Signalleuchte. Nachdem die Leuchte erloschen ist, öffnet der Mitarbeiter die Tür und wir sehen ihn von der anderen Seite die angrenzende Halle durch die soeben passierte Tür betreten. Während dieser Szenen hören wir begleitend den Sprecher: „Die Warnleuchte an dieser Tür signalisiert eine Unfallgefahr. Erst wenn sie erlischt, kann der angrenzende Betriebsbereich gefahrlos betreten werden.“
Im Interview nun Andreas Neumaier, Fachkraft für Arbeitssicherheit der L’Oréal Deutschland in Karlsruhe. Er berichtet: „Ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen ist ein ständiger Prozess, der für eine ‚gelebte‘ Sicherheitskultur unverzichtbar ist.“ Wir sehen einen Mitarbeiter, der eine gelbe Sicherheitsschranke vorsichtig öffnet und über einen gelben Zebrastreifen im Lager läuft, nachdem er sich auf beiden Seiten hin umgeschaut hat. Gleichzeitig hören wir jetzt die Stimme von Herr Bock, den wir dann auch erneut im Interview sehen und weiterhin sprechen hören: „Deshalb haben wir ein weitreichendes Managementsystem für die Bereiche Umwelt, Energie, Qualität und Sicherheit entwickelt.“ Wieder sehen wir einen Mitarbeiter an einem durch eine gelbe Schranke gesicherten Übergang in der Lagerhalle. Nachdem er nach rechts oben geblickt hat, wechselt das Bild zu einem runden Verkehrsspiegel, über dessen Reflektion wir den Verkehr von zwei Gabelstaplern auf der Kreuzung sehen können. Nachdem die Kreuzung frei ist, öffnet der Mitarbeiter die Schranke und passiert den Weg. Währenddessen hören wir weiterhin die Stimme von Herr Bock: „Es ist die Basis, damit wir unsere Verantwortung bestmöglich wahrnehmen und unsere Ziele erreichen können.“
Herr Neumaier fährt im Interview fort: „In allen Schulungen und Gesprächen wird immer wieder auf die Bedeutung der Sicherheit eingegangen.“ Die Szene wechselt zu einer Nahaufnahme eines Gabelstaplers auf dessen Front ein runder, blauer Aufkleber mit den Worten „5m Regel beachten“ in der Nahaufnahme zu sehen ist. Im unteren rechten Eck steht der Szenentitel „‚5m-Regel‘ für Sicherheitsabstand“. Der Gabelstapler fährt aus dem Bild. Dann wechselt die Szene zu „‚Paletten-Prothese‘ für defekte Paletten“ (dieser Titel wird ebenso rechts unten eingeblendet). Wir sehen einen Mitarbeiter auf einem Gabelstapler, der eine defekte und mit Ware bestückte Palette anhebt sowie zwei weitere Kollegen, die unter die Palette zwei Klötze mit daran befestigten Warnstangen schieben. Dann wird die defekte Palette in der Nahaufnahme auf die beiden Klötze hinabgelassen. Während dieser beiden Szenen hören wir weiterhin die Stimme von Herr Neumaier: „Zudem bringen sich die Beschäftigten durch eigene Verbesserungsvorschläge ein. Damit tragen sie maßgeblich dazu bei, einen hohen Sicherheitsstandard im Unternehmen zu erreichen.“
Im Fokus des 3D-Modells nun die Worte „Ebenerdige Folienwickelmaschine“, begleitend sagt der Sprecher: „Beispiel: ebenerdige Folienwickelmaschine“
Mit einem roten Rand umrahmt und dem Wort „Herkömmlich“ in der oberen linken Ecke stehend, sehen wir nun einen elektrischen Hochhubwagen, der mit Ware beladen auf eine niedrige Rampe hinauffährt, um diese auf den Drehteller der Folienwickelmaschine zu stellen. In der Nahaufnahme sehen wir die Erhöhung des überirdisch liegenden Drehtellers im Detail. Passend hierzu kommentiert der Sprecher: „Bei herkömmlich installierten Folienwickelmaschinen ragen die Drehteller aus dem Boden heraus und stellen eine Unfallgefahr dar.“ In der nächsten Szene sehen wir nun die neuen, in den Hallenboden eingelassenen Drehtellerstationen, die von einem beladenen Flurförderzeug angesteuert werden. Auch hier folgt eine Nahaufnahme, in der wir die Bündigkeit der Teller zum Boden genau sehen können. Der Sprecher kommentiert zeitgleich: „Im Zuge des Neubaus wurden die Drehteller bündig in den Hallenboden eingelassen.“
Im 3D-Modell sehen wir nun die Worte „‚Intelligenter‘ Sammelplatz“ und hören den Sprecher: „Beispiel: ‚Intelligenter‘ Sammelplatz“ Auf einem außerhalb des Gebäudes liegenden Sammelplatz sehen wir in der Nahaufnahme einen Kartenleser an dem sich der Reihe nach mehrere Mitarbeiter über ihre ID-Karten registrieren. Danach sammeln sich die Mitarbeiter unter einem Sammelplatz-Schild und erhalten weitere Instruktionen vom Standortleiter Herr Neumaier in grüner Warnweste, auf deren Rücken „Standortleiter“ gedruckt steht, sowie von einem Mitarbeiter in blauer Warnweste, auf der „Sammelplatzverantwortlicher“ steht. Zeitgleich beschreibt der Sprecher diese Szenen: „Wenn es einen Grund gibt, sich am Sammelplatz einzufinden, wie bei dieser Brandschutzübung, melden sie sich die Beschäftigten dort elektronisch an. Dadurch wissen z.B. die Rettungskräfte, sofort wer in Sicherheit ist, bzw. wer sich noch im Gebäude befindet.“
Nun steht Herr Neumaier mit zwei Mitarbeitern vor dem Bedienfeld einer Maschine, an dem er die Funktionen der einzelnen Tasten gestikulierend erklärt. Das Bild wechselt zu einer Sicht von oben auf das 3D-Modell des Lagerhauses mit den Sicherheitsstichworten, während der Sprecher resümiert: „‚Gelebte Sicherheitskultur‘ im L‘Orèal Logistikzentrum in Karlsruhe. Ganzheitlich betrachtet, mehr als die Summe der Einzelmaßnahmen.“
Die Endcard zeigt links den Pokal des Präventionspreises 2016, rechts daneben das BGHW-Logo, darunter befindet sich der Text „Das Unternehmen L'Oréal Deutschland GmbH, Karlsruhe ist mit dem Beitrag ‚Best practices in unserem Lager‘ Träger des Präventionspreises 2016, Copyright-Zeichen BGHW 2016. Produziert von“ Hierunter befindet sich abschließend das Logo der FINGADO GmbH, Mannheim.
Das Schlusswort hat danach Herr Neumaier im Interview und wir sehen ihn noch einmal im Gespräch mit zwei Mitarbeitern: „Unsere Mitarbeiter haben das Thema Sicherheit verinnerlicht.“
Gelebte Sicherheitskultur
Im Karlsruher Logistikzentrum des Kosmetikkonzerns wird eine ganzheitliche Sicherheitskultur gelebt. Sie geht weit über das gesetzlich Geforderte hinaus. Die gelebte Sicherheitskultur lässt sich an vielen Beispielen verdeutlichen, etwa der Batterieladestation ohne Stolpergefahr oder einer ebenerdigen Folienwickelmaschine. Eingebettet sind diese Maßnahmen in ein Managementsystem für Umwelt, Energie, Qualität und Sicherheit.