Nie wieder Treppen steigen
BGHW – Die Goldene Hand 2017:
alca mobil logistics + services GmbH, Storkow (Markt)
„Nie wieder Treppen steigen“
Zu Beginn des Videos fährt die Kamera dynamisch über den Pokal für die Goldene Hand 2017 und zeigt ihn dann in der Totale. Rechts neben dem Pokal wird der Titel „Sicherheit nähergebracht – Hebelsystem für zweigeschossige Lager“ eingeblendet.
Der Transporter mit dem Branding der Goldenen Hand 2017, dem BGHW Präventionspreis, fährt von links ins Bild in Richtung des im Hintergrund zusehenden Firmengeländes von alca und HEYNER. Gleichzeitig hören wir die Sprecherstimme: „Das Familienunternehmen alca mobil logistics + services in Storkow ist mit den Marken alca und HEYNER einer der führenden Logistiker für Autozubehör und Wischerblätter.“ Zum Schluss sehen wir gefüllte Verkaufsregale, bestückt mit den Produkten von HEYNER und alca.
Im mit Paletten und Kartons bestückten Lager befördert ein Gabelstapler eine Palette vom Boden hinauf auf die Galerie des zweiten Stockwerks. Hierbei erhalten wir auch die Sicht aus Perspektive der aufgeladenen Palette. Der Sprecher kommentiert: „Das Kommissionieren der Waren für die Schwerpunktmärkte Mittel- und Osteuropa erfolgt in einem zweigeschossigen Lager.“
Tom Heyner, Geschäftsführer von alca mobil logistics + services in Storkow, dessen Informationen auf einem Banner neben dem Pokal der Goldenen Hand kurz am unteren Bildrand eingeblendet werden, berichtet im Interfview: „Für uns war die Einrichtung der zweiten Ebene wichtig, damit wir mehr Platz schaffen in der Halle.“ Die Szene wechselt vom Interview zu einem rot umrahmten und mit dem Wort „Vorher“ in der linken oberen Ecke markierten Szenario, in dem ein Mitarbeiter auf der Galerie des zweiten Stockwerks ein beladenes Flurförderzeug rangiert. Währenddessen hören wir weiterhin Herr Heyner sprechen, den wir am Ende auch wieder im Interview sehen: „Das Problem war, dass die Absturzsicherung häufig offenblieb, weil die vorgesehene Lösung praxisfern ist, weil sie nur von oben bedient werden konnte.“
„Wie belastend es vorher war, bei der Absturzsicherung alles richtig zu machen, weiß dieser Staplerfahrer zu beklagen.“, berichtet der Sprecher, während wir sehen, wie René Bookhagen auf einem mit Paketen beladenen Gabelstapler zur verschlossenen Öffnung in der Galerie heranfährt und das Fahrzeug vor dieser parkt. Im Interview sagt Herr Bookhagen, Staplerfahrer der alca mobil logistics + services in Storkow, während seine Daten ebenso auf einem Banner kurz eingeblendet werden: „Bei jedem Arbeitsschritt war es notwendig, sich abzuschnallen, den Stapler zu verlassen, die Treppe hochzugehen auf die Bühne, das Tor zu öffnen, wieder runter, rauf auf den Stapler, sich wieder anschnallen, die Palette raufschieben, ggf. auch runternehmen, losschnallen, wieder absteigen, Treppe hoch, das Tor verschließen und dann wieder zurück.“ Während seiner Ausführungen sehen wir genau was von ihm beschrieben wird, also Herr Bookhagen beim Verladen einer Palette auf die Bühne im zweiten Stock und alle hierfür notwendigen Schritte. Er berichtet weiter, wieder im Interview zu sehen:„Im Durchschnitt könnte man so sagen: ungefähr 20 Paletten pro Tag. Was 40-mal Treppe rauf, Treppe runter bedeutet. Was glauben Sie, wie man sich fühlt, wenn man 40-mal die Treppe rauf und runter läuft? Ausgepowert.“ Am Ende sehen wir noch eine Nahaufnahme der Treppen, die von einem Mitarbeiter in raschen Schritten erklommen wird und abschließend erneut Herr Bookhagen im Interview.
Als nächstes ist Gerd Henning, Leiter der Logistik bei alca mobil logistics + services in Storkow im Interview zu sehen. Er sagt: „Und so wurde nur manchmal das Tor geschlossen, die Unfallquelle blieb offen. Und diese Unfallquelle wollte ich beseitigen.“
Wir sehen, wie Herr Henning mit einer Metallstange in der Hand auf das geschlossene Rollgeländer der Bühne im zweiten Stock zugeht, während wir den Sprecher hören: „Aus dieser Motivation heraus, hatte der Logistikleiter Gerd Henning eine zündende Idee, die er auch umsetzte:“
Zurück im Interview beschreibt Herr Henning seine Idee: „Die Idee war, ich habe die alte Verriegelung demontiert, und an einer neuen Stange befestigt. Diese lange Stange wird mit Hilfe eines Bolzens an dem Tor befestigt. Mit zwei Muttern gesichert, so dass die Stange beweglich bleibt. So dass man von unten den Sperrriegel ein- und aushängen kann. Und somit kann ich ihn von unten auf- und zuschieben. Und mit Hilfe des Magneten, die Stange aus dem Verkehrsweg nehmen.“ Während Herr Henning spricht, wechselt die Szene immer wieder zu den von ihm beschriebenen Abläufen: Die Befestigung der Stange am Rollgitter, die Sicherung mit zwei Muttern, das Einhängen der Stange von unten und die Öffnung sowie Schließung des Rollgitters im zweiten Stock vom Erdgeschoss aus durch einen Mitarbeiter.
Das Schlusswort hat Herr Heyner, den wir erneut im Interview sehen, ebenso wie eine weitere Demonstration der neuen Öffnungsvorrichtung des Rollgitters der Lagerhausbühne: „Jetzt haben wir eine Lösung, die von unten das sichert, das ermöglicht. Das ist einfach praxisgerecht und gut“
Aus der Vogelperspektive sehen wir das Firmengelände von alca mobil logistics sowie HEYNER und hören zeitgleich den Sprecher: „Sicherheit nähergebracht – Bei alca mobil logistics + services in Storkow“
Die Endcard wird eingeleitet durch eine erneute dynamische Kamerafahrt in Nahaufnahme über den Pokal der Goldenen Hand, der danach links im Bild auf einem Podest steht. Rechts befindet sich unter dem obenstehenden BGHW-Logo der Text „DIE GOLDENE HAND 2017, Präventionspreis der BGHW. ALCA MOBIL LOGISTICS + SERVICES GMBH Storkow (Markt), Arbeitssicherheitsmaßnahme zur Bedienung von zweigeschossigen Lagern“ Hierunter befindet sich abschließend in der rechten Ecke das Logo der FINGADO GmbH, Mannheim unter den Worten „Produziert von“.
Arbeitssicherheit in zweigeschossigen Lagern
Raus aus dem Stapler, Treppe rauf, Treppe runter, rein in den Stapler, raus aus dem Stapler, Treppe rauf, Treppe runter, rein in den Stapler… in mehrgeschossigen Lagern kann die Absturzsicherung zum Sportprogramm werden. Oft werden die Tore an höher gelegenen Übergabestellen daher von den Staplerfahrern nicht wieder verschlossen. Die Absturzsicherung verliert dadurch jedoch ihre Wirkung.
Das Unternehmen baute das Tor an der Aufgabestelle so um, dass es nun von unten mit Hand geöffnet und verschlossen werden kann. So müssen die Kommissionierer für diesen Arbeitsschritt nicht mehr die Lagerbühne betreten – und unzählige Treppen steigen.
Weitere Informationen
Auf einen Blick – Infos zu diesem Best Practice jetzt herunterladen