Die Betriebssanitäter
BGHW – Die Goldene Hand 2019:
Unilever Deutschland GmbH, Hamburg
„Die Betriebssanitäter“
Zu Beginn des Videos fährt die Kamera dynamisch über den Pokal für die Goldene Hand 2019 und zeigt ihn dann in der Totale. Rechts neben dem Pokal wird der Titel „Schnell und professionell – Die Betriebssanitäter von Unilever“ eingeblendet.
Der Transporter mit dem Branding von Die Goldene Hand 2019, dem BGHW Präventionspreis, fährt vor das Firmengebäude von Unilever, an dem die Kamera langsam nach oben hin zum Firmenlogo an der Fassade des obersten Stockwerkes schwebt. Währenddessen leitet die Sprecherinnenstimme ein: „Unilever Deutschland, mit Sitz in Hamburg, ist das deutsche Tochterunternehmen des internationalen Unilever-Konzerns.“
„Unilever ist weltweit einer der größten Hersteller von namhaften Verbrauchsgütern.“, fährt die Sprecherin fort, während wir einen Drahtkorb auf einem Tisch in der Verkaufshalle eines Supermarktes sehen, der sich im Stop-Motion-Zeitraffer mit unterschiedlichen Lebensmitteln und Verbrauchsgütern aus dem Einzelhandel füllt.
Wir sehen Peter Dekkers und Reinhard Kastl gemeinsam eine Treppe im Firmengebäude von Unilever hinablaufen, während die Sprecherin sagt: „Neben höchsten Ansprüchen an die Produkte, hat das Unternehmen auch sehr hohe Anforderungen an die Arbeitsplätze.“
Im Interview spricht nun Herr Dekker, General Manager DACH bei Unilevers Deutschland in Hamburg, dessen Daten kurz am unteren Bildrand auf einem Banner neben dem Pokal des Präventionspreises eingeblendet werden: „Sicherheit und Gesundheit hat bei Unilever weltweit und auch bei mir persönlich, das ist eine der allerwichtigsten Themen.“ – Wir sehen nun, während Herr Dekker weiter zu hören ist, erneut eine Außenansicht des Firmengebäudes – „Und wir sind darauf ganz ganz stolz, dass insbesondere in diesem Jahr wir am wenigsten Unfälle notieren - und damit beitragen an unserer Vision Zero“
In einem Meetingraum sehen wir das Treffen der Betriebssanitäter, die zu sechst um den großen Tisch in der Mitte des Raums sitzen. Zwei von ihnen haben ihre Sanitäterjacken über die Stuhllehnen hinter sich gelegt und es sind einige Erste Hilfe-Koffer sowie ein automatisches Defibrillator-Kit auf und um den Tisch verteilt. An einer von der Decke hängenden Leinwand am Kopf des Tisches ist eine Präsentation projiziert. Gleichzeitig hören wir die Sprecherin: „Sollte Erste Hilfe benötigt werden, greift in der Hamburger Zentrale ein professionelles Betriebssanitäter-Konzept“
Nun im Interview Herr Kastl, Vice President der Supply Chain DACH bei Unilever Deutschland in Hamburg. Auch seine Daten werden unten auf einem Banner eingeblendet. Er berichtet: „Für uns sind die Betriebssanitäter/Innen enorm wichtig.“ Die Szene wechselt vom Interview zu einem Notfalleinsatz im Gebäude, bei dem zwei der Sanitäter sich um einen kollabierten Mitarbeiter auf dem Boden kümmern und ihn mit ihrem Erste Hilfe-Koffer medizinisch versorgen – in diesem Fall mit einem Pulsmesser und dann einem Blutdruckmessgerät. Weiterhin hören wir Herr Kastls Stimme: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ja nicht nur am Arbeitsplatz verunfallen, sondern können auch mit Krankheiten zum Arbeitsplatz kommen. Und für uns hat es enorme Bedeutung, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine schnellstmögliche professionelle Hilfe erhalten“
Als nächstes berichtet André Skeries, SHE and Security Business Partner bei Unilever Deutschland in Hamburg, im Interview: „Die Eckpfeiler des Konzeptes sind, dass das Team aus Freiwilligen aller Bereiche des gesamten Betriebes besteht. Beim Einsatz wäre es so, dass jemand ein Problem hat, ein Medizinisches. Er selber oder einer der Kollegen den Empfang anruft oder unsere Notrufhotline, der Empfang über einen Gruppenchat das Team alarmiert. Die Leute setzen sich von da, wo sie gerade sind, auf den Weg dahin und der Empfang bringt das Material und es trifft sich alles vor Ort. Und dann beginnt eben die Behandlung.“ Die von ihm beschriebenen Abläufe sehen wir, während wir seine Stimme hören in unterschiedlichen Szenen. Zunächst sitzt der bereits zuvor gezeigte Mitarbeiter kollabiert auf dem Boden, eine Kollegin geht zum Telefon an ihrem Schreibtisch und wählt eine Nummer. Auf einem Computerdisplay ploppt eine Benachrichtigung unten rechts zu einem Gruppenchat auf, einer der Sanitäter zieht sich in der Garderobe seine Sanitäterjacke an und nimmt ein paar Einweghandschuhe aus seiner Tasche, während er losläuft. Am Empfang öffnet sich eine Tür und ein Mitarbeiter schiebt einen Rollwagen mit Erste Hilfe- und Defibrillator-Tasche heraus und zum Schluss sehen wir erneut die Behandlungsszene, bei der dem kollabierten Mitarbeiter nun der Blutdruck gemessen wird.
Thomas Kasten, Betriebsrat und einer der zuvor gezeigten Betriebssanitäter bei Unilever Deutschland in Hamburg, spricht nun im Interview: „Wichtig ist immer, dass die Erkrankten das Gefühl haben, dass sie auch kompetent betreut werden.“ Die Szene wechselt zu Herr Kasten in Sanitäterkleidung, der auf einem Clipboard eine Checkliste ausfüllt, während er den kollabierten Mitarbeiter am Boden befragt, der nun über eine Sauerstoffmaske beatmet wird. Weiterhin hören wir Herr Kastens Stimme: „Und gleichzeitig fragen wir natürlich den Patienten nach Vorerkrankungen, sodass der Rettungsdienst dann sofort ein rundes Bild von dem Patienten hat.“
Wieder im Interview spricht Herr Kastl: „Ferner werden auch die Betriebssanitäter eingesetzt für Räumungsübungen oder wenn wir eine Evakuierung haben…“ – Die Szene wechselt vom Interview in die Kantine, wo wir vom Boden aus einen Tisch im Anschnitt sehen, an dessen leeren Platz einer der Betriebssanitäter seine beiden Notfalltaschen platziert, während wir weiter Herr Kastl sprechen hören – „…oder wenn betriebliche Aktivitäten sind, wo die Betriebssanitäter für die Sicherheit unserer Mitarbeiter zuständig sind.
Herr Skeries berichtet über die Ausbildung der Betriebssanitäter, den wir im Interview nach einer Szene sehen, die zeigt, wie er bei einem Erste Hilfe-Dummy-Torso einen Zugang zur Luftröhre legt: „Als erstes gibt es eine Ausbildung, die alle mitmachen. Das sind zwei Wochen. Die zwei Wochen werden abgeschlossen mit drei Prüfungen, einer mündlichen Prüfung, einer schriftlichen Prüfung und einer praktischen Prüfung“ Jetzt sehen wir Herr Skeries, der über den zuvor gelegten Zugang den Dummy mit einem Blasebalg beatmet, während wir aus dem Off das Statement von Markus Seidel, Regional Sales Manager und Betriebssanitäter bei Unilever Deutschland in Hamburg hören, bevor wir ihn dann im Interview sehen: „Die Ausbildung war recht aufwendig. Wir haben viele Stunden gebüffelt“
„Und dann bilden wir uns hier jährlich fort, eben auch immer, um up to date zu bleiben. Und zusätzlich nutzen wir die regelmäßigen Treffen alle sechs Wochen“, berichtet Herr Skeries aus dem Off, während wir erneut das Betriebssanitätermeeting und ihn selbst als Teilnehmer von diesem sehen.
Auch im Interview sowie dem Betriebssanitätermeeting zu sehen, wo er einen Inhalator in der Hand hält, ist Dr. med. Olaf Tscharnezki, Medical and OH Specialist und Betriebsarzt. Er sagt: „Und da geht es unter anderem eben auch um den Gebrauch von Medikamenten. Die Sanitäter dürfen nach Unterweisung und Einweisung Medikamente einsetzen. Das sind nur rezeptpflichtige Medikamente wir fangen nicht an mit sauren Drops und Hustenbonbons.“ Noch einmal sehen wir kurz Herr Skeries im Meeting, dann hat Dr. Tscharnezki das Schlusswort: „Ich bin als Betriebsarzt hier bei Unilever nur Teilzeit beschäftigt und wenn ich das Haus hier verlasse…“ – Wieder sehen wir die Notfallszene des kollabierten Mitarbeiters, der von den Betriebssanitätern versorgt wird – „…dann weis ich, dass die Mitarbeitenden hier im Haus in allerbesten Händen sind.“
Die Endcard wird eingeleitet durch eine erneute dynamische Kamerafahrt in Nahaufnahme über den Pokal der Goldenen Hand, der danach links im Bild auf einem Podest steht. Rechts befindet sich unter dem obenstehenden BGHW-Logo der Text „DIE GOLDENE HAND 2019, Präventionspreis der BGHW. UNILEVER DT. GMBH HAMBURG. Die Betriebssanitäter bei Unilever“ Hierunter befindet sich abschließend in der rechten Ecke das Logo der FINGADO GmbH, Mannheim unter den Worten „Produziert von“.
Die Betriebssanitäter
Der Konsumgüterhersteller Unilever setzt verstärkt auf Sicherheit: Mit der Gründung von Betriebssanitätern wurde in der DACH-Zentrale in der Hamburger Hafen-City das Erste Hilfe-Konzept ausgebaut. Die Betriebssanitäter leisten erweiterte Erste Hilfe und sind Ansprechpersonen zwischen Ersthelfer und medizinischem Fachpersonal. Sie sind immer erreichbar und unterstützen ihre Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel beim Verbandswechsel oder stellen Informationen für den Notarzt bereit. In der Belegschaft genießen sie deshalb eine hohe Anerkennung.
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