BGHW – Die Goldene Hand 2022
Rhenus, Berlin
„Notsignal in Echtzeit“
Zu Beginn wird der Pokal des BGHW-Präventionspreises „Die Goldene Hand“ gezeigt. Daneben erscheint die Überschrift: „Notsignal in Echtzeit – resc.io intelligent first aid kit“
Während das Firmengelände des Unternehmens „Rhenus“ aus der Vogelperspektive gezeigt wird, sagt eine Sprecherstimme: „Rhenus ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister. Am Standort Hoppegarten bei Berlin ist das Innovation Hub des Unternehmens angesiedelt.“ Danach sieht man eine Nahaufnahme des Rettungskoffers. Der Sprecher weiter: „Eine aktuelle Entwicklung der Rhenus Ideenschmiede ist der intelligente Rettungskoffer.“
Jonas von Frieling, Head of Department Innovation Hub bei Rhenus, wird interview. Er sagt: „Meine zentrale Idee für die Weiterentwicklung des Rettungs-Koffers war, dass wir im 21. Jahrhundert nicht mehr analog mit der Turnschuh Methode Sicherheits-Equipment im Lager kontrollieren müssen.“
Wir sehen unter Einblendung des Schriftzugs „Vorher“ in der oberen, rechten Ecke wie ein Mitarbeiter zu einem herkömmlichen Erste Hilfe-Kasten rennt, ihn öffnet und einen unvollständigen Inhalt vorfindet. Gleichzeitig hören wir den Sprecher: „Im Ernstfall kann diese herkömmliche Methode fatale Folgen haben, wenn zwischen den monatlichen Kontrollen entnommenes Material nicht ersetzt wurde.“
Danach fährt Jonas Frieling fort: „So haben wir uns auf die Suche begeben, nach Technologien im Internet der Dinge, die uns helfen, quasi in Echtzeit unser Sicherheits-Equipment zu überprüfen.“
Nun sehen wir erst den geöffneten Sicherheitskasten von Nahem und danach eine Anzeige, auf der nach einem Ladesymbol ein Haken erscheint. Jonas Frieling spricht weiter: „Der Koffer ist ein klassischer Fall für das Internet der Dinge, da er seinen Zustand in Echtzeit über NB-IoT in das Internet überträgt. NB-IoT (Narrowband Internet of Things) ist ein maßgeblicher Funkstandard, wenn wir über Internet der Dinge sprechen.“
Daraufhin sehen wir, wie ein Ersthelfer den neuen Koffer von der Wand nimmt und danach das Firmengebäude von außen aus der Vogelperspektive. Jonas Frieling erzählt von den Vorteilen: „Der wesentliche Vorteil ist, dass wir lange Batterielaufzeiten in unseren Koffern haben. Und der zweite große Vorteil ist, dass wir hohe Gebäudedurchdringung haben, was das Signal angeht.
„Wenn so ein Koffer geöffnet wird, wird der Sicherheitsbeauftragte sofort informiert“, spricht er weiter, während man den Ersthelfer den neuen Koffer öffnen sieht und dann, wie eine Benachrichtigung, dass die Safety Box geöffnet wurde auf einem Bildschirm ankommt.
Jan Kasberger, Sicherheitsbeauftragterb bei Rhenus in Hoppegarten erzählt von den Umständen vor der neuen Safety Box: „Früher war es so, dass ich alle Erste Hilfe-Koffer einzeln kontrollieren musste.“ Gleichzeitig sieht man einen herkömmlichen Verbandskasten in der Nahaufnahme.
Als nächstes wir Michael Paatz, Geschäftsführer von Rhenus, interviewt: „Dieser Zeitaufwand, der teilweise nicht unerheblich ist, insbesondere an solchen Standorten wie hier mehrere Lagerhallen, entsprechende Anzahl an Koffern. Dieser Zeitaufwand fällt zukünftig weg. Nicht komplett, aber in einem großen Stil, sodass wir diese Zeit dann zukünftig deutlich besser nutzen können, zum Beispiel für die Weiterentwicklung von präventiven Maßnahmen im Rahmen der Arbeitssicherheit.“
Jan Kasberger ergänzt: „Jetzt bekomme ich eine E-Mail-Benachrichtigung für den jeweiligen Erste Hilfe Koffer, der geöffnet worden ist und kann sofort ihn austauschen.“, während man sieht, wie einer der Koffer geöffnet wird und danach, wie der Sicherheitsbeauftragte einen Koffer austauscht.
Jonas von Frieling erklärt was passiert, wenn die Koffer nicht zeitnah ausgetauscht werden: „Wenn der Kollege nicht die Möglichkeit hatte, diesen Koffer zeitnah wieder instand zu setzen, eskaliert der Mechanismus. Das heißt, eine nächsthöhere Instanz wird benachrichtigt.“
Danach kommt Ferdinand Wein, Niederlassungsleiter Market CDC Berlin, Rhenus, zu Wort: „Der große Vorteil für mich als Niederlassungsleiter und für das Team ist, dass wir nicht nur einmal im Monat die Meldung haben, dass bei den Verbandskästen alles in Ordnung ist. Ich weiß als Verantwortlicher jederzeit über die Zustände Bescheid und bin informiert über eventuelle Vorkommnisse.“, währenddessen sieht man eine Liste auf einem Bildschirm und danach, wie der Ersthelfer jemandem einen Verband am Arm anlegt.
Nun sehen wir eine Nahaufnahme des resc.io Logos auf dem Koffer. Sirikit Müller-Biedermann, BGHW Aufsichtsperson der Regionaldirektion Ost, sagt: „Als zuständige Aufsichtsperson für diesen Standort freue ich mich natürlich besonders, dass mit dem Rescue-Koffer ein Stückchen mehr Digitalisierung in den Arbeitsschutz Einzug gefunden hat.
Daraufhin erzählt uns Jonas Frieling: „In der ersten Produktionsphase haben wir derzeit 250 Koffer online. Die Koffer sind alle bundesweit im Einsatz.“, während erneut die Anzeige mit dem Haken eingeblendet wird.
Als letztes sehen wir den resc.io Koffer an einer Wand hängen. Währenddessen hören wir den Sprecher: „Notsignal in Echtzeit. Der Rescue Koffer von Rhenus.“
Abschließend sieht man erneut den Pokal des BGHW-Präventionspreises „Die goldene Hand“ und daneben die Schrifteinblendung: „Die Goldene Hand 2022, Präventionspreis der BGHW, Rhenus, Hoppegarten, Notsignal in Echtzeit – resc.io intelligent first aid kit.“