Schütze Deine Hände - Werkzeugwechsel sicher durchgeführt
BGHW – Die Goldene Hand 2019:
TE Connectivity Raychem GmbH, Ottobrunn
„Schütze Deine Hände“
Zu Beginn des Videos fährt die Kamera dynamisch über den Pokal für die Goldene Hand 2019 und zeigt ihn dann in der Totale. Rechts neben dem Pokal wird der Titel „Werkzeugwechsel sicher durchgeführt“ eingeblendet.
Der Transporter mit dem Branding von Die Goldene Hand 2019, dem BGHW Präventionspreis, fährt auf das Gelände von Tyco Electronics Raychem, während wir die Sprecherinnenstimme hören: „Tyco Electronics Raychem ist ein Tochterunternehmen des internationalen Technologie Konzerns TE Connectivity“
„Am Standort Ottobrunn, bei München, werden hauptsächlich Schrumpfschläuche hergestellt, sowie Kabelverbindungselemente für Mittel- und Hochspannungsprodukte.“, fährt die Sprecherin fort und wir sehen zunächst einen Flug über das Dach des Firmengebäudes und dann zwei Szenen im Inneren. Einmal einen Mitarbeiter, der vor riesigen Kabeltrommeln voller Schrumpfschlauch entlangläuft und dann einen anderen Mitarbeiter in der Werkstatt, wie er an ein Bedienfeld herantritt.
Harald Greiner, Manager Operation bei TE Connectivity in Ottobrunn, läuft durch die Werkstatt an einem Poster vorbei auf dem die Überschrift „SICHERHEIT – SCHÜTZE DEINE HÄNDE“ prangt. Er bleibt kurz stehen und schaut auf das Plakat, bevor er weiterläuft. Gleichzeitig hören wir die Sprecherin: „Spannende Frage hierzu: Wie sicher ist die Arbeit in der Produktion?“
Herr Greiner beantwortet diese Frage nun im Interview: „Die Arbeitssicherheit hier am Standort hat einen der höchsten Stellenwerte.“ Die Szene wechselt vom Interview zu einem Mitarbeiter, der einen Aufkleber in Handform auf einem Banner mit der Aufschrift „Arbeitet sicher und kommt sicher nach Hause. Safety First“ Sicherheit geht vor!“ anbringt. Danach sehen wir Johanna Stroppel, die sich aus einem Automaten eine Warnweste nimmt. Während dieser Szenen hören wir weiterhin Herr Greiner: „Das ist verankert in unseren Grundwerten am Standort. Wir sind bedacht täglich am Anfang jeder Schicht auf die Sicherheit der Mitarbeiter zu achten.“
M. Sc. Johanna Stroppel, EHS Coordinator bei TE Connectivity in Ottobrunn ist nun im Interview zu sehen. Sie sagt: „Bei uns im Konzern wurde die Initiative ‚Schütze deine Hände‘ eingeführt. In dem Rahmen haben wir dann überall Gefährdungsbeurteilungen gemacht. Unter anderem waren wir im Werkzeugbau unterwegs“ Die Szene wechselt gegen Ende vom Interview zu einem Mitarbeiter im Werkzeugbau. In der Nahaufnahme sehen wir wie dieser seine Schutzhandschuhe auszieht, um an der vor ihm stehenden Fräse zu arbeiten.
„Dort werden an einer neu angeschafften Kantenfräsmaschine, Bauteile entgratet. Je nach Anforderung bestehen diese Teile aus Stahl oder Aluminium. Für jeden dieser Werkstoffe gibt es einen eigenen Fräskopf.“, berichtet die Sprecherin, während der Mitarbeiter die Maschine öffnet und den Fräskopf freilegt.
Rot umrahmt sehen wir nun mit „Vorher“ in der linken oberen Ecke markiert, wie der Wechsel des Fräskopfes von Hand von Statten geht. Derweil kommentiert die Sprecherin: „Aufgrund der Vorgabe des Herstellers, erfolgte der Wechsel der Fräsköpfe direkt mit den Händen. Durch den Kontakt mit den scharfen Frässchneiden war diese Arbeitsweise äußerst gefährlich.“
Torsten Schettlinger, Mitarbeiter im Tool Shop bei TE Connectivity in Ottobrunn, sagt hierzu im Interview: „Die größte Gefahr war, allein dadurch gegeben, durch den engen Raum, der Demontage des Fräskopfes.“ Die Szene wechselt vom Interview in das „Vorher“-Szenarios des händischen Wiedereinsatzes des neuen Fräskopfes in die Maschine. „Schutz der Schnittschutz-Handschuhe ist diesbezüglich dann sehr begrenzt“, hören wir Herr Schettlinger währenddessen weitersagen.
Als nächstes im Interview spricht Ergin Sakarya, Leiter der Arbeitssicherheit bei TE Connectivity in Ottobrunn: „Der Werkzeugbau hat das zum Anlass genommen, ein Werkzeug zu erfinden, womit man im Prinzip einen Fräskopf sicher und leichter tauschen kann.“ Gegen Ende wechselt die Szene zum Bau des neuen Werkzeuges zum Fräsenkopfaustauch durch einen Mitarbeiter in der Werkstatt.
Während wechselnd die Anwendung des neuen Werkzeuges an der Fräsmaschine zum einfachen Austausch ohne Hände sowie Max Stoib, Meister im Tool Shop bei TE Connectivity in Ottobrunn, im Interview gezeigt werden, erklärt Herr Stoib die Funktionsweise und Eigenschaften des neuen Werkzeugs: „Im Prinzip ist es ein Negativ von dem Fräskopf und mit dem zusätzlichen Bolzen ist es eine Arretierung, damit es nicht auseinander gehen kann. Und der Clou dabei ist, dass ich ohne mit der Hand an den Fräskopf greifen muss und den entnehmen kann.“
Aus dem Off hören wir die Stimme von ‚Herr Sakarya, während ein Mitarbeiter den Tausch des Fräskopfes abschließt: „Somit sichern wir, dass keine Verletzungen bei dem Ein- und Ausbau passieren.“
„Im Gegensatz zu der Herstellerempfehlung, geht’s wesentlich unkomplizierter, schneller und sicherer. Durch die erhöhte Sicherheit, wird natürlich das Ausfallsrisiko des Personals auch minimiert.“, fügt Holger Burgschmidt, Manager General Factory Service bei TE Connectivity Raychem in Ottobrunn, abschließend noch hinzu. Nachdem wir ihn im Interview gesehen haben, wechselt die Szene wieder zu dem Mitarbeiter, der einen Fräskopf an dem neuen Werkzeug befestigt und dann einen Daumen hoch in die Kamera zeigt. Das Schlusswort hierzu hat die Sprecherin: „Ein Werkzeug zum risikofreien Wechsel der Fräsköpfe – eine innovative Eigenentwicklung“
Die Endcard wird eingeleitet durch eine erneute dynamische Kamerafahrt in Nahaufnahme über den Pokal der Goldenen Hand, der danach links im Bild auf einem Podest steht. Rechts befindet sich unter dem obenstehenden BGHW-Logo der Text „DIE GOLDENE HAND 2019, Präventionspreis der BGHW. TE CONNECTIVITY RAYCHEM GMBH OTTOBRUNN. Schütze Deine Hände – Werkzeugwechsel sicher durchgeführt“ Hierunter befindet sich abschließend in der rechten Ecke das Logo der FINGADO GmbH, Mannheim unter den Worten „Produziert von“.
Schütze Deine Hände
Arbeitssicherheit steht bei TE Connectivity Raychem an erster Stelle. Im Rahmen der Konzerninitiative „Schütze Deine Hände“ hat ein Team aus dem Werkzeugbau ein einfaches Handwerkzeug konstruiert. Es bewahrt die Hände beim Wechsel des Fräskopfes an einer Kantenfräsmaschine vor Verletzungen. Denn durch das Werkzeug – das einer Pfanne ähnelt – kommen die Hände nicht mehr in Kontakt mit den scharfen Schneiden des Fräskopfes. Der Ein- und Ausbau an der Maschine gestaltet sich für die Beschäftigten nicht nur äußerst sicher, sondern auch sehr einfach und schnell.
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